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PARANOIA

2024, Mittellanger Film
(45 min)

Horror/Poesie, ca. 45 min., 2024

(geschrieben und inszeniert von Isabelle Konrad, Produziert von Lennart Polach)

„Gefangen zwischen Melancholie, Dramatik, Ironie und ständiger Angst. Die gequälte Seele als Trophäe der Kultur - ein hoch auf die Kunst!“ - Zitat aus dem Film "Paranoia"

„Paranoia“ erzählt im Stil der alten Horrorfilmen von Angst bzw. Panik und dem Umgang mit dieser. Fay, die Hauptprotagonistin, wird geplagt von Ängsten, welche verkörpert werden durch Incubus, einem Dämon in Menschengestalt, der sie heimsucht. Fay versucht ein normales Leben zu leben, bis Incubus sich in ihrem Haus und Leben einnistet. Geplagt von ständiger Angst, wirkt Fay erschöpft und kraftlos. Sie ist Gefangen in einem Strudel aus Ängsten, Panik und Erschöpfung. Sie stolpert benommen von einem Tod zum nächsten und verliert sich mehr und mehr in dem Stück, das Incubus mit ihr zu inszenieren scheint. Fay versucht Incubus zu bekämpfen, ihn zu hassen, ihn loszuwerden, doch so leicht wird man einen Dämon nicht los. Incubus ist ein Albträume verursachender nachtaktiver Dämon, der auf masochistische Art Fay mit ihren eigenen Todesängsten quält. Er beherrscht sie, ihr Leben und jeden ihrer Gedanken. Er zehrt seine Kraft von ihr, ohne sie kann es ihn nicht geben. Ständig lässt er sie glauben, dass der einzig erstrebenswerte Zustand des Menschen Wahnsinn ist, die Unfreiheit des Geistes. Er redet ihr ein, dass sie ihn braucht und er die eigentliche Muse für die Gemälde ist, die Fay malt. Er erfreut sich an ihrer Angst und lässt ihr keine Ruhe - mit Lärm, Aufputsch-Mitteln und einem scheinbar unendlichen Loop von Toden. Fay versucht Incubus zu bekämpfen und ihn loszuwerden um so wieder ihre Freiheit zu erlangen. Als sie fast schon aufgeben will, kommt ihr die Idee, den Dämon mit Hilfe eines Trinkspiels - denn der rauschfreudige Dämon spielt gerne - zu überlisten. Doch das Spiel nimmt eine unerwartete Wendung: Die wahre Lehre vom Fürchten, die Suche nach Licht in der vermeintlichen Schwärze.



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